Spezialitäten – ausgezeichnet mit dem Label Typisch Harz
Als regional im Harz tätiges Unternehmen haben wir auch zahlreiche eigene, regional geprägte Produkte kreiert, die von unseren Kunden und auch vielen Touristen immer wieder gern gekauft werden.
Vom Harzer Tourismusverband erhielten wir dafür das Label „Typisch Harz“ für:
- Harzer Pottsuse
- Harzer Schlackwurst
- Harzer Stracke
- Harzer Rotwurst
- Rathaussalami
- Hexensalami
Der Harzer mögen es herzhaft
(ZITAT) Bericht aus der Harzer Volksstimme
Wernigerode. Eine Säge kreischt auf. Ein Handbeil knallt mit dem so typischen Geräusch auf die Arbeitsplatte. Klack, klack, klack. Über einem Kessel duftet es nach Majoran und Pfeffer. Fleischermeisterin Melissa Leiste hängt derweil ein Dutzend Leberwürste hinter der Theke an die vorbereiteten Haken, ihre Kollegin bestückt die Auslage mit frischer Schlackwurst, Salami, Rotwurst und vielen weiteren Spezialitäten. In der Küche brutzeln die ersten Schnitzel in der Pfanne. In der Fleischerei Leiste herrscht Hochbetrieb.
Das Erfolgsgeheimnis, erklärt Frank Leiste, liegt aber nicht nur in der Verarbeitung erstklassiger Rohstoffe und Gewürzen aus der Region. Entscheidend sind nicht zuletzt die Rezepturen, die bereits seit mehr als 250 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben wurden. „Die Harzer mögen es herzhaft“, sagt Frank Leiste. Aber mehr lässt er sich zur Zusammensetzung seiner Gewürzmischungen nicht entlocken. Das bleibt ein Familiengeheimnis.
Bis ins Jahr 1760 lässt sich die Tradition des Fleischerhandwerks in der Familie zurückverfolgen. 1990 übernahm Frank Leistes Vater den ehemaligen Delikat-Laden in der Wernigeröder Innenstadt und baute ihn samt Hof zu einem der modernsten Privatfleischereien der Region um. Inzwischen gehören neben der Zentrale in der Wernigeröder Westernstraße noch vier Filialen mit angeschlossenen Imbiss-Ständen zum Unternehmen. Während Frank Leiste den Betrieb 2005 von seinem Vater übernahm, steht mit seiner Tochter Melissa schon die nächste Generation in den Startlöchern. Auf sie ist er besonders stolz, ist sie mit ihren 24 Jahren die jüngste Handwerksmeisterin ihrer Zunft im Harz. Doch auch seinen insgesamt 20 Kollegen zollt er großen Dank. „Ohne ihren Fleiß und ihre Beharrlichkeit wäre dieser Erfolg nicht möglich“, sagt er.